Foto­hin­weise & Datenschutzerklärung

Foto­hin­weise

1. Verar­bei­tungs­zwecke und Rechtsgrundlage

Wir foto­gra­fieren und/oder filmen auf Veran­stal­tungen unserer Projekte im Rahmen des öffent­li­chen Inter­esses auf Rechts­grund­lage der Art. 6 Abs. 1 Buchst. e DSGVO.

2. Empfänger*innen der perso­nen­be­zo­genen Daten

Das Bild- und Tonma­te­rial wird ggf. intern an Beschäf­tigte von Berlin 21 e.V., an externe Dienstleister*innen (z.B. Drucke­reien) im Zusam­men­hang mit der Erstel­lung von projekt­be­zo­genen Print- und Online-Produkten, sowie an Journalist*innen zum Zweck der Presse- und Öffent­lich­keits­ar­beit weitergegeben.

Die Verar­bei­tung der Daten erfolgt bei der Verbrei­tung ggf. über:

Face­book, Google, Insta­gram und LinkedIn halten durch das EU-USA Privacy-Shield-Abkommen aktuell das euro­päi­sche Daten­schutz­recht ein.

Die unter 4. aufge­führten Rechte müssen beim jewei­ligen Dritt­an­bieter geltend gemacht werden. Auf die Spei­che­rung und Löschung von Daten, die an Dritt­an­bieter über­mit­telt wurden, hat Berlin 21 e.V. keinen Einfluss.

3. Daten­lö­schung und Speicherdauer

Die perso­nen­be­zo­genen Daten der betrof­fenen Person werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Spei­che­rung entfällt. Eine Spei­che­rung kann darüber hinaus erfolgen, wenn dies durch den euro­päi­schen oder natio­nalen Gesetz­geber in unions­recht­li­chen Verord­nungen, Gesetzen oder sons­tigen Vorschriften, denen der Verant­wort­liche unter­liegt, vorge­sehen wurde. Eine Sper­rung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorge­schrie­bene Spei­cher­frist abläuft, es sei denn, dass eine Erfor­der­lich­keit zur weiteren Spei­che­rung der Daten für einen Vertrags­ab­schluss oder eine Vertrags­er­fül­lung besteht. Weitere Infor­ma­tionen in unserer Daten­schutz­er­klä­rung.

4. Rechte der Betroffenen

Es besteht gem. Art. 13 Abs. 2 DSGVO ein Recht auf Auskunft über die von Berlin 21 e.V. verar­bei­teten perso­nen­be­zo­genen Daten (Art. 15 DSGVO), ein Recht auf Berich­ti­gung der perso­nen­be­zo­genen Daten (Art. 16 DSGVO), ein Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO) der Daten, die bei uns gespei­chert wurden, ein Recht auf Einschrän­kung derselben Verar­bei­tung (Art. 18 DSGVO) durch Berlin 21 e.V. und ein Recht auf Widerruf der Einwil­li­gung (Art. 7 Abs. 3 DSGVO). Diese Rechte beschränken sich auf die Verar­bei­tung durch Berlin 21 e.V. und über­tragen sich nicht auto­ma­tisch auf alle an Dritte weiter­ge­ge­benen Daten. Es sind ggf. weitere Lösch­an­träge z.B. bei Face­book oder Google selbst vorzunehmen.

5. Wider­ruf­bar­keit der Einwilligung 

Die Einwil­li­gung kann mit Wirkung für die Zukunft jeder­zeit wider­rufen werden. Eine bereits vorge­nom­mene Daten­ver­ar­bei­tung bleibt somit rechtmäßig. 

6. Beschwer­de­recht bei der Aufsichtsbehörde

Gemäß Art. 77 DSGVO besteht das Beschwer­de­recht bei der zustän­digen Aufsichts­be­hörde:
Berliner Beauf­tragte für Daten­schutz und Informationsfreiheit


Daten­schutz­er­klä­rung

I. Name und Anschrift der Verantwortlichen

Der Verant­wort­liche im Sinne der Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung und anderer natio­naler Daten­schutz­ge­setze der EU-Mitglieds­staaten sowie sons­tiger daten­schutz­recht­li­cher Bestim­mungen ist:

Berlin e.V.
Geschäfts­stelle Berlin 21 e.V.
Greifs­walder Straße 4
10405 Berlin

Vertreten durch
Vorstand Berlin 21 e.V. – Lena Horle­mann, Pia Paust-Lassen, Sebas­tian Stragies

Tel.: ‭030 – 498 54 107‬
E‑Mail: info@​berlin21.​net
Website: berlin21​.net

Name und Anschrift der Daten­schutz­be­auf­tragten
Daten­schutz­be­auf­tragte Person:

Fran­ziska Schulz
Berlin e.V.
Geschäfts­stelle Berlin 21 e. V.
Greifs­walder Straße 4
10405 Berlin

II. Allge­meines zur Datenverarbeitung

1. Umfang der Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten

Wir verar­beiten perso­nen­be­zo­gene Daten unserer Nutzer grund­sätz­lich nur, soweit dies zur Bereit­stel­lung einer funk­ti­ons­fä­higen Website sowie unserer Inhalte und Leis­tungen erfor­der­lich ist. Die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten unserer Nutzer erfolgt regel­mäßig nur nach Einwil­li­gung des Nutzers. Eine Ausnahme gilt in solchen Fällen, in denen eine vorhe­rige Einho­lung einer Einwil­li­gung aus tatsäch­li­chen Gründen nicht möglich ist und die Verar­bei­tung der Daten durch gesetz­liche Vorschriften gestattet ist. 

2. Rechts­grund­lage für die Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten

Soweit wir für Verar­bei­tungs­vor­gänge perso­nen­be­zo­gener Daten eine Einwil­li­gung der betrof­fenen Person einholen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. a EU-Daten­schutz­grund­ver­ord­nung (DSGVO) als Rechtsgrundlage.

Bei der Verar­bei­tung von perso­nen­be­zo­genen Daten, die zur Erfül­lung eines Vertrages, dessen Vertrags­partei die betrof­fene Person ist, erfor­der­lich ist, dient Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO als Rechts­grund­lage. Dies gilt auch für Verar­bei­tungs­vor­gänge, die zur Durch­füh­rung vorver­trag­li­cher Maßnahmen erfor­der­lich sind.

Soweit eine Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten zur Erfül­lung einer recht­li­chen Verpflich­tung erfor­der­lich ist, der unser Unter­nehmen unter­liegt, dient Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO als Rechtsgrundlage.

Für den Fall, dass lebens­wich­tige Inter­essen der betrof­fenen Person oder einer anderen natür­li­chen Person eine Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten erfor­der­lich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Ist die Verar­bei­tung zur Wahrung eines berech­tigten Inter­esses unseres Unter­neh­mens oder eines Dritten erfor­der­lich und über­wiegen die Inter­essen, Grund­rechte und Grund­frei­heiten des Betrof­fenen das erst­ge­nannte Inter­esse nicht, so dient Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO als Rechts­grund­lage für die Verarbeitung. 

3. Daten­lö­schung und Speicherdauer

Die perso­nen­be­zo­genen Daten der betrof­fenen Person werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Spei­che­rung entfällt. Eine Spei­che­rung kann darüber hinaus erfolgen, wenn dies durch den euro­päi­schen oder natio­nalen Gesetz­geber in unions­recht­li­chen Verord­nungen, Gesetzen oder sons­tigen Vorschriften, denen der Verant­wort­liche unter­liegt, vorge­sehen wurde. Eine Sper­rung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorge­schrie­bene Spei­cher­frist abläuft, es sei denn, dass eine Erfor­der­lich­keit zur weiteren Spei­che­rung der Daten für einen Vertrags­ab­schluss oder eine Vertrags­er­fül­lung besteht.

III. Bereit­stel­lung der Website und Erstel­lung von Logfiles

1. Beschrei­bung und Umfang der Datenverarbeitung

Unsere Website wird bei Host Europe gehostet. Nach­fol­gend infor­mieren wir Sie darüber, welche Daten während Ihres Besuchs auf unserer Website erfasst und wie diese genutzt werden. Bei jedem Aufruf unserer Inter­net­seite erfasst das System auto­ma­ti­siert Daten und Infor­ma­tionen vom Compu­ter­system des aufru­fenden Rechners. 

Folgende Daten werden hierbei erhoben:

  1. Die IP-Adresse Ihres Geräts
  2. Datum und Uhrzeit des Zugriffs
  3. Brow­sertyp und ‑version
  4. Betriebs­system Ihres Geräts
  5. Die Website, von der aus Sie auf unsere Seite gelangt sind (Referrer URL)

Diese Daten sind notwendig, um die Sicher­heit und Stabi­lität des Hosting-Servers zu gewährleisten.

Host Europe Kontaktinformationen:

Host Europe GmbH
c/o WeWork
Frie­sen­platz 4
50672 Köln
Deutsch­land

Link zur Daten­schutz­er­klä­rung von Host Europe

2. Rechts­grund­lage für die Datenverarbeitung 

Rechts­grund­lage für die vorüber­ge­hende Spei­che­rung der Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. 

3. Zweck der Datenverarbeitung

Die vorüber­ge­hende Spei­che­rung der IP-Adresse durch das System ist notwendig, um eine Auslie­fe­rung der Website an den Rechner des Nutzers zu ermög­li­chen. Hierfür muss die IP-Adresse des Nutzers für die Dauer der Sitzung gespei­chert bleiben. 

In diesen Zwecken liegt auch unser berech­tigtes Inter­esse an der Daten­ver­ar­bei­tung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

4. Dauer der Speicherung

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Errei­chung des Zweckes ihrer Erhe­bung nicht mehr erfor­der­lich sind. Im Falle der Erfas­sung der Daten zur Bereit­stel­lung der Website ist dies der Fall, wenn die jewei­lige Sitzung beendet ist. 

5. Wider­spruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Die Erfas­sung der Daten zur Bereit­stel­lung der Website und die Spei­che­rung der Daten in Logfiles ist für den Betrieb der Inter­net­seite zwin­gend erfor­der­lich. Es besteht folg­lich seitens des Nutzers keine Widerspruchsmöglichkeit. 

IV. Kontakt­for­mular und E‑Mail-Kontakt

1. Beschrei­bung und Umfang der Datenverarbeitung

Auf unserer Inter­net­seite ist ein Kontakt­for­mular vorhanden, welches für die elek­tro­ni­sche Kontakt­auf­nahme genutzt werden kann. Nimmt ein Nutzer diese Möglich­keit wahr, so werden die in der Einga­be­maske einge­geben Daten an uns über­mit­telt und gespei­chert. Diese Daten sind:

  1. Einge­ge­bener Name
  2. Einge­ge­bene E‑Mail-Adresse
  3. Die IP-Adresse des Nutzers
  4. Datum und Uhrzeit der Registrierung

Für die Verar­bei­tung der Daten wird im Rahmen des Absen­de­vor­gangs Ihre Einwil­li­gung einge­holt und auf diese Daten­schutz­er­klä­rung verwiesen.

Alter­nativ ist eine Kontakt­auf­nahme über die bereit­ge­stellte E‑Mail-Adresse möglich. In diesem Fall werden die mit der E‑Mail über­mit­telten perso­nen­be­zo­genen Daten des Nutzers gespeichert. 

Es erfolgt in diesem Zusam­men­hang keine Weiter­gabe der Daten an Dritte. Die Daten werden ausschließ­lich für die Verar­bei­tung der Konver­sa­tion verwendet.

2. Rechts­grund­lage für die Datenverarbeitung 

Rechts­grund­lage für die Verar­bei­tung der Daten ist bei Vorliegen einer Einwil­li­gung des Nutzers Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

Rechts­grund­lage für die Verar­bei­tung der Daten, die im Zuge einer Über­sen­dung einer E‑Mail über­mit­telt werden, ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Zielt der E‑Mail-Kontakt auf den Abschluss eines Vertrages ab, so ist zusätz­liche Rechts­grund­lage für die Verar­bei­tung Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.

3. Zweck der Datenverarbeitung

Die Verar­bei­tung der perso­nen­be­zo­genen Daten aus der Einga­be­maske dient uns allein zur Bear­bei­tung der Kontakt­auf­nahme. Im Falle einer Kontakt­auf­nahme per E‑Mail liegt hieran auch das erfor­der­liche berech­tigte Inter­esse an der Verar­bei­tung der Daten.

Die sons­tigen während des Absen­de­vor­gangs verar­bei­teten perso­nen­be­zo­genen Daten dienen dazu, einen Miss­brauch des Kontakt­for­mu­lars zu verhin­dern und die Sicher­heit unserer infor­ma­ti­ons­tech­ni­schen Systeme sicherzustellen.

4. Dauer der Speicherung

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Errei­chung des Zweckes ihrer Erhe­bung nicht mehr erfor­der­lich sind. Für die perso­nen­be­zo­genen Daten aus der Einga­be­maske des Kontakt­for­mu­lars und dieje­nigen, die per E‑Mail über­sandt wurden, ist dies dann der Fall, wenn die jewei­lige Konver­sa­tion mit dem Nutzer beendet ist. Beendet ist die Konver­sa­tion dann, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der betrof­fene Sach­ver­halt abschlie­ßend geklärt ist. 

Die während des Absen­de­vor­gangs zusätz­lich erho­benen perso­nen­be­zo­genen Daten werden spätes­tens nach einer Frist von sieben Tagen gelöscht.

5. Wider­spruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Der Nutzer hat jeder­zeit die Möglich­keit, seine Einwil­li­gung zur Verar­bei­tung der perso­nen­be­zo­genen Daten zu wider­rufen. Nimmt der Nutzer per E‑Mail Kontakt mit uns auf, so kann er der Spei­che­rung seiner perso­nen­be­zo­genen Daten jeder­zeit wider­spre­chen. In einem solchen Fall kann die Konver­sa­tion nicht fort­ge­führt werden.

V. News­letter

1. Beschrei­bung und Umfang der Datenverarbeitung

Auf unserer Inter­net­seite besteht die Möglich­keit einen kosten­freien News­letter zu abon­nieren. Für den Versand unseres News­let­ters nutzen wir den Dienst Mailjet, bereit­ge­stellt von der Mailjet SAS, einem Unter­nehmen mit Sitz in 13–13 bis, rue de l’Au­brac, 75012 Paris, Frank­reich. Mailjet ist ein Anbieter für E‑Mail-Marke­ting-Dienst­leis­tungen, der es uns ermög­licht, Ihnen rele­vante Infor­ma­tionen und Updates zukommen zu lassen. Dabei werden bei der Anmel­dung zum News­letter die Daten aus der Einga­be­maske an uns übermittelt:

  1. Name
  2. E‑Mail-Adresse

Zudem werden folgende Daten bei der Anmel­dung erhoben:

  1. IP-Adresse des aufru­fenden Rechners
  2. Datum und Uhrzeit der Registrierung

Für die Verar­bei­tung der Daten wird im Rahmen des Anmel­de­vor­gangs Ihre Einwil­li­gung einge­holt und auf diese Daten­schutz­er­klä­rung verwiesen.

Es erfolgt im Zusam­men­hang mit der Daten­ver­ar­bei­tung für den Versand von News­let­tern keine Weiter­gabe der Daten an Dritte. Die Daten werden ausschließ­lich für den Versand des News­let­ters verwendet.

Mailjet setzt Sicher­heits­maß­nahmen ein, um Ihre Daten vor unbe­fugtem Zugriff, Verlust und Miss­brauch zu schützen. Weitere Infor­ma­tionen dazu finden Sie in der Daten­schutz­er­klä­rung von Mailjet: Mailjet Daten­schutz­er­klä­rung.

2. Rechts­grund­lage für die Datenverarbeitung

Rechts­grund­lage für die Verar­bei­tung der Daten nach Anmel­dung zum News­let­ters durch den Nutzer ist bei Vorliegen einer Einwil­li­gung des Nutzers Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

3. Zweck der Datenverarbeitung

Die Erhe­bung der E‑Mail-Adresse des Nutzers dient dazu, den News­letter zuzustellen. 

Die von Ihnen bereit­ge­stellten Daten werden ausschließ­lich für den Versand unseres News­let­ters verwendet. Wir analy­sieren das Öffnungs- und Klick­ver­halten, um die Rele­vanz und Qualität unserer Inhalte zu verbessern.Die Erhe­bung sons­tiger perso­nen­be­zo­gener Daten im Rahmen des Anmel­de­vor­gangs dient dazu, einen Miss­brauch der Dienste oder der verwen­deten E‑Mail-Adresse zu verhin­dern. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. 

4. Dauer der Speicherung

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Errei­chung des Zweckes ihrer Erhe­bung nicht mehr erfor­der­lich sind. Die E‑Mail-Adresse des Nutzers wird demnach solange gespei­chert, wie das Abon­ne­ment des News­let­ters aktiv ist. 

Die sons­tigen im Rahmen des Anmel­de­vor­gangs erho­benen perso­nen­be­zo­genen Daten werden in der Regel nach einer Frist von sieben Tagen gelöscht.

5. Wider­spruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Das Abon­ne­ment des News­let­ters kann durch den betrof­fenen Nutzer jeder­zeit gekün­digt werden. Zu diesem Zweck findet sich in jedem News­letter ein entspre­chender Link. 

Hier­durch wird eben­falls ein Widerruf der Einwil­li­gung der Spei­che­rung der während des Anmel­de­vor­gangs erho­benen perso­nen­be­zo­genen Daten ermöglicht.

VI. Rechte der betrof­fenen Person

Die folgende Auflis­tung umfasst alle Rechte der Betrof­fenen nach der DSGVO. Rechte, die für die eigene Webseite keine Rele­vanz haben, müssen nicht genannt werden. Inso­weit kann die Auflis­tung gekürzt werden.

Werden perso­nen­be­zo­gene Daten von Ihnen verar­beitet, sind Sie Betrof­fener i.S.d. DSGVO und es stehen Ihnen folgende Rechte gegen­über dem Verant­wort­li­chen zu:

  1. Auskunfts­recht

Sie können von dem Verant­wort­li­chen eine Bestä­ti­gung darüber verlangen, ob perso­nen­be­zo­gene Daten, die Sie betreffen, von uns verar­beitet werden. 

Liegt eine solche Verar­bei­tung vor, können Sie von dem Verant­wort­li­chen über folgende Infor­ma­tionen Auskunft verlangen:

  1. die Zwecke, zu denen die perso­nen­be­zo­genen Daten verar­beitet werden;
  2. die Kate­go­rien von perso­nen­be­zo­genen Daten, welche verar­beitet werden;
  3. die Empfänger bzw. die Kate­go­rien von Empfän­gern, gegen­über denen die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten offen­ge­legt wurden oder noch offen­ge­legt werden;
  4. die geplante Dauer der Spei­che­rung der Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten oder, falls konkrete Angaben hierzu nicht möglich sind, Krite­rien für die Fest­le­gung der Speicherdauer;
  5. das Bestehen eines Rechts auf Berich­ti­gung oder Löschung der Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten, eines Rechts auf Einschrän­kung der Verar­bei­tung durch den Verant­wort­li­chen oder eines Wider­spruchs­rechts gegen diese Verarbeitung; 
  6. das Bestehen eines Beschwer­de­rechts bei einer Aufsichtsbehörde;
  7. alle verfüg­baren Infor­ma­tionen über die Herkunft der Daten, wenn die perso­nen­be­zo­genen Daten nicht bei der betrof­fenen Person erhoben werden;
  8. das Bestehen einer auto­ma­ti­sierten Entschei­dungs­fin­dung einschließ­lich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumin­dest in diesen Fällen – aussa­ge­kräf­tige Infor­ma­tionen über die invol­vierte Logik sowie die Trag­weite und die ange­strebten Auswir­kungen einer derar­tigen Verar­bei­tung für die betrof­fene Person.

Ihnen steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten in ein Dritt­land oder an eine inter­na­tio­nale Orga­ni­sa­tion über­mit­telt werden. In diesem Zusam­men­hang können Sie verlangen, über die geeig­neten Garan­tien gem. Art. 46 DSGVO im Zusam­men­hang mit der Über­mitt­lung unter­richtet zu werden.

2. Recht auf Berichtigung 

Sie haben ein Recht auf Berich­ti­gung und/oder Vervoll­stän­di­gung gegen­über dem Verant­wort­li­chen, sofern die verar­bei­teten perso­nen­be­zo­genen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder unvoll­ständig sind. Der Verant­wort­liche hat die Berich­ti­gung unver­züg­lich vorzunehmen.

3. Recht auf Einschrän­kung der Verarbeitung

Unter den folgenden Voraus­set­zungen können Sie die Einschrän­kung der Verar­bei­tung der Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten verlangen:

  1. wenn Sie die Rich­tig­keit der Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen für eine Dauer bestreiten, die es dem Verant­wort­li­chen ermög­licht, die Rich­tig­keit der perso­nen­be­zo­genen Daten zu überprüfen;
  2. die Verar­bei­tung unrecht­mäßig ist und Sie die Löschung der perso­nen­be­zo­genen Daten ablehnen und statt­dessen die Einschrän­kung der Nutzung der perso­nen­be­zo­genen Daten verlangen;
  3. der Verant­wort­liche die perso­nen­be­zo­genen Daten für die Zwecke der Verar­bei­tung nicht länger benö­tigt, Sie diese jedoch zur Geltend­ma­chung, Ausübung oder Vertei­di­gung von Rechts­an­sprü­chen benö­tigen, oder
  4. wenn Sie Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO einge­legt haben und noch nicht fest­steht, ob die berech­tigten Gründe des Verant­wort­li­chen gegen­über Ihren Gründen überwiegen.

Wurde die Verar­bei­tung der Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten einge­schränkt, dürfen diese Daten – von ihrer Spei­che­rung abge­sehen – nur mit Ihrer Einwil­li­gung oder zur Geltend­ma­chung, Ausübung oder Vertei­di­gung von Rechts­an­sprü­chen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natür­li­chen oder juris­ti­schen Person oder aus Gründen eines wich­tigen öffent­li­chen Inter­esses der Union oder eines Mitglied­staats verar­beitet werden.

Wurde die Einschrän­kung der Verar­bei­tung nach den o.g. Voraus­set­zungen einge­schränkt, werden Sie von dem Verant­wort­li­chen unter­richtet bevor die Einschrän­kung aufge­hoben wird.

4. Recht auf Löschung

Löschungs­pflicht

Sie können von dem Verant­wort­li­chen verlangen, dass die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten unver­züg­lich gelöscht werden, und der Verant­wort­liche ist verpflichtet, diese Daten unver­züg­lich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:

  1. Die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sons­tige Weise verar­beitet wurden, nicht mehr notwendig.
  2. Sie wider­rufen Ihre Einwil­li­gung, auf die sich die Verar­bei­tung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer ander­wei­tigen Rechts­grund­lage für die Verarbeitung. 
  3. Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung ein und es liegen keine vorran­gigen berech­tigten Gründe für die Verar­bei­tung vor, oder Sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung ein. 
  4. Die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten wurden unrecht­mäßig verarbeitet. 
  5. Die Löschung der Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten ist zur Erfül­lung einer recht­li­chen Verpflich­tung nach dem Unions­recht oder dem Recht der Mitglied­staaten erfor­der­lich, dem der Verant­wort­liche unterliegt. 
  6. Die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten wurden in Bezug auf ange­bo­tene Dienste der Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

Infor­ma­tion an Dritte

Hat der Verant­wort­liche die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten öffent­lich gemacht und ist er gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er unter Berück­sich­ti­gung der verfüg­baren Tech­no­logie und der Imple­men­tie­rungs­kosten ange­mes­sene Maßnahmen, auch tech­ni­scher Art, um für die Daten­ver­ar­bei­tung Verant­wort­liche, die die perso­nen­be­zo­genen Daten verar­beiten, darüber zu infor­mieren, dass Sie als betrof­fene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen perso­nen­be­zo­genen Daten oder von Kopien oder Repli­ka­tionen dieser perso­nen­be­zo­genen Daten verlangt haben. 

Ausnahmen

Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verar­bei­tung erfor­der­lich ist

  1. zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungs­äu­ße­rung und Information;
  2. zur Erfül­lung einer recht­li­chen Verpflich­tung, die die Verar­bei­tung nach dem Recht der Union oder der Mitglied­staaten, dem der Verant­wort­liche unter­liegt, erfor­dert, oder zur Wahr­neh­mung einer Aufgabe, die im öffent­li­chen Inter­esse liegt oder in Ausübung öffent­li­cher Gewalt erfolgt, die dem Verant­wort­li­chen über­tragen wurde;
  3. aus Gründen des öffent­li­chen Inter­esses im Bereich der öffent­li­chen Gesund­heit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;
  4. für im öffent­li­chen Inter­esse liegende Archiv­zwecke, wissen­schaft­liche oder histo­ri­sche Forschungs­zwecke oder für statis­ti­sche Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraus­sicht­lich die Verwirk­li­chung der Ziele dieser Verar­bei­tung unmög­lich macht oder ernst­haft beein­träch­tigt, oder
  5. zur Geltend­ma­chung, Ausübung oder Vertei­di­gung von Rechtsansprüchen.

5. Recht auf Unterrichtung

Haben Sie das Recht auf Berich­ti­gung, Löschung oder Einschrän­kung der Verar­bei­tung gegen­über dem Verant­wort­li­chen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfän­gern, denen die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten offen­ge­legt wurden, diese Berich­ti­gung oder Löschung der Daten oder Einschrän­kung der Verar­bei­tung mitzu­teilen, es sei denn, dies erweist sich als unmög­lich oder ist mit einem unver­hält­nis­mä­ßigen Aufwand verbunden.

Ihnen steht gegen­über dem Verant­wort­li­chen das Recht zu, über diese Empfänger unter­richtet zu werden.

6. Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten, die Sie dem Verant­wort­li­chen bereit­ge­stellt haben, in einem struk­tu­rierten, gängigen und maschi­nen­les­baren Format zu erhalten. Außerdem haben Sie das Recht diese Daten einem anderen Verant­wort­li­chen ohne Behin­de­rung durch den Verant­wort­li­chen, dem die perso­nen­be­zo­genen Daten bereit­ge­stellt wurden, zu über­mit­teln, sofern

  1. die Verar­bei­tung auf einer Einwil­li­gung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und
  2. die Verar­bei­tung mithilfe auto­ma­ti­sierter Verfahren erfolgt.

In Ausübung dieses Rechts haben Sie ferner das Recht, zu erwirken, dass die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten direkt von einem Verant­wort­li­chen einem anderen Verant­wort­li­chen über­mit­telt werden, soweit dies tech­nisch machbar ist. Frei­heiten und Rechte anderer Personen dürfen hier­durch nicht beein­träch­tigt werden.

Das Recht auf Daten­über­trag­bar­keit gilt nicht für eine Verar­bei­tung perso­nen­be­zo­gener Daten, die für die Wahr­neh­mung einer Aufgabe erfor­der­lich ist, die im öffent­li­chen Inter­esse liegt oder in Ausübung öffent­li­cher Gewalt erfolgt, die dem Verant­wort­li­chen über­tragen wurde.

7. Wider­spruchs­recht

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer beson­deren Situa­tion ergeben, jeder­zeit gegen die Verar­bei­tung der Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Wider­spruch einzu­legen; dies gilt auch für ein auf diese Bestim­mungen gestütztes Profiling. 

Der Verant­wort­liche verar­beitet die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwin­gende schutz­wür­dige Gründe für die Verar­bei­tung nach­weisen, die Ihre Inter­essen, Rechte und Frei­heiten über­wiegen, oder die Verar­bei­tung dient der Geltend­ma­chung, Ausübung oder Vertei­di­gung von Rechtsansprüchen.

Werden die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten verar­beitet, um Direkt­wer­bung zu betreiben, haben Sie das Recht, jeder­zeit Wider­spruch gegen die Verar­bei­tung der Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten zum Zwecke derar­tiger Werbung einzu­legen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direkt­wer­bung in Verbin­dung steht.

Wider­spre­chen Sie der Verar­bei­tung für Zwecke der Direkt­wer­bung, so werden die Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.

Sie haben die Möglich­keit, im Zusam­men­hang mit der Nutzung von Diensten der Infor­ma­ti­ons­ge­sell­schaft – unge­achtet der Richt­linie 2002/58/EG – Ihr Wider­spruchs­recht mittels auto­ma­ti­sierter Verfahren auszu­üben, bei denen tech­ni­sche Spezi­fi­ka­tionen verwendet werden.

8. Recht auf Widerruf der daten­schutz­recht­li­chen Einwilligungserklärung

Sie haben das Recht, Ihre daten­schutz­recht­liche Einwil­li­gungs­er­klä­rung jeder­zeit zu wider­rufen. Durch den Widerruf der Einwil­li­gung wird die Recht­mä­ßig­keit der aufgrund der Einwil­li­gung bis zum Widerruf erfolgten Verar­bei­tung nicht berührt.

9. Auto­ma­ti­sierte Entschei­dung im Einzel­fall einschließ­lich Profiling

Sie haben das Recht, nicht einer ausschließ­lich auf einer auto­ma­ti­sierten Verar­bei­tung – einschließ­lich Profiling – beru­henden Entschei­dung unter­worfen zu werden, die Ihnen gegen­über recht­liche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnli­cher Weise erheb­lich beein­träch­tigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung 

  1. für den Abschluss oder die Erfül­lung eines Vertrags zwischen Ihnen und dem Verant­wort­li­chen erfor­der­lich ist,
  2. aufgrund von Rechts­vor­schriften der Union oder der Mitglied­staaten, denen der Verant­wort­liche unter­liegt, zulässig ist und diese Rechts­vor­schriften ange­mes­sene Maßnahmen zur Wahrung Ihrer Rechte und Frei­heiten sowie Ihrer berech­tigten Inter­essen enthalten oder
  3. mit Ihrer ausdrück­li­chen Einwil­li­gung erfolgt.

Aller­dings dürfen diese Entschei­dungen nicht auf beson­deren Kate­go­rien perso­nen­be­zo­gener Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO beruhen, sofern nicht Art. 9 Abs. 2 lit. a oder g DSGVO gilt und ange­mes­sene Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Frei­heiten sowie Ihrer berech­tigten Inter­essen getroffen wurden.

Hinsicht­lich der in (1) und (3) genannten Fälle trifft der Verant­wort­liche ange­mes­sene Maßnahmen, um die Rechte und Frei­heiten sowie Ihre berech­tigten Inter­essen zu wahren, wozu mindes­tens das Recht auf Erwir­kung des Eingrei­fens einer Person seitens des Verant­wort­li­chen, auf Darle­gung des eigenen Stand­punkts und auf Anfech­tung der Entschei­dung gehört.

10. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

Unbe­schadet eines ander­wei­tigen verwal­tungs­recht­li­chen oder gericht­li­chen Rechts­be­helfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichts­be­hörde, insbe­son­dere in dem Mitglied­staat ihres Aufent­halts­orts, ihres Arbeits­platzes oder des Orts des mutmaß­li­chen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verar­bei­tung der Sie betref­fenden perso­nen­be­zo­genen Daten gegen die DSGVO verstößt. 

Die Aufsichts­be­hörde, bei der die Beschwerde einge­reicht wurde, unter­richtet den Beschwer­de­führer über den Stand.

(Stand: Dezember 2023)