Forscher unterstützen Berlin auf dem Weg zur Klima-Neutralität
Published by Redakteur on 8. April 2013 - 14:58
Berlin will bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden – wie das machbar ist, soll jetzt ein vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geführtes Expertenteam zeigen. Auftraggeber ist der Berliner Senat. „Auf die Metropole Berlin schaut man in Europa und der ganzen Welt“, so PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber. „Wenn die deutsche Hauptstadt ein Pionier wird für Klimaschutz, dann ist das ein Beitrag zur Einhaltung der Zwei-Grad-Grenze globaler Erwärmung – denn hierfür braucht es nicht nur Staaten, sondern auch mutige Kommunen.“ Berlins Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Michael Müller, unterstreicht die Bedeutung der Machbarkeitsstudie: „Berlin muss eine energetisch hocheffiziente und topmoderne Stadt werden und die besten Innovations- und Investitionschancen nutzen! Damit wollen wir nicht nur unseren Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten. Wir wollen auch unserer Zukunftsverantwortung gerecht werden und mit gutem Beispiel vorangehen.“
Weitere Infos zum Forschungsvorhaben finden Sie hier.
Workshops
Fünf parallele Arbeitsgruppen – zu Energieversorgung, Gebäude, Verkehr, Wirtschaft und private Haushalte/Konsum – diskutieren am 15.4. beim InnoZ auf dem EUREF-Campus in Schöneberg (Torgauer Str. 12-15). Die Veranstaltungen sind öffentlich, wegen der begrenzten Platzzahl ist aber eine Anmeldung unter wiebke.lass@pik-potsdam.de erforderlich.