Lärmaktionsplan 2013-2018 für Berlin
Published by Redakteur on 12. März 2014 - 11:14
"Der Verkehr verursacht berlinweit die höchsten Lärmbelastungen. Vor allem der Kraftfahrzeugverkehr, aber auch Schienen- und Flugverkehr bewirken dauerhafte hohe Lärmpegel, die die Gesundheit der betroffenen Anwohner gefährden. Dies zeigen die strategischen Lärmkarten, die im Jahr 2012 aktualisiert wurden. Mit dem Lärmaktionsplan Berlin 2008 wurde erstmalig eine gesamtstädtische Konzeption zur Minderung dieser Belastungssituation vorgestellt und vom Berliner Senat beschlossen. Mit dem Lärmaktionsplan 2013-2018 wird zunächst Bilanz gezogen und die Aktivitäten der letzten Jahre reflektiert. Viele Einzelmaßnahmen konnten realisiert werden; bei dem größten Lärmverursacher, dem Kraftfahrzeugverkehr , wurde insbesondere eine Verbesserung der nächtlichen Belastungssituation erreicht, die Anzahl der lärmbetroffenen Anwohner im Bereich der Hauptverkehrsstraßen konnte stadtweit um insgesamt 40.000 Personen verringert werden. Mit dem vorliegenden Plan werden die Strategien der Lärmaktionsplanung fortgeschrieben und die beabsichtigten Schwerpunkte der Arbeit in den nächsten Jahren benannt. (...)" mehr
Auszug aus: Lärmaktionsplan 2013-2018
Herausgeber
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Württembergische Straße 6, 10107 Berlin
Abteilung IX - Umweltpolitik
Stellungnahmen und Hinweise jetzt abgeben!
Der Lärmaktionsplan Berlin 2013-2018 (Entwurf) beschreibt die Maßnahmestrategien, die in den nächsten Jahren verfolgt werden sollen, um die weiterhin zu hohe Verkehrslärmbelastung zu reduzieren. Schwerpunkte sind die Verbesserung der Infrastruktur, besserer Lärmschutz bei allen Planvorhaben und die Förderung des Einbaus von Schallschutzfenstern. Aufgegriffen werden dabei auch die Hinweise aus der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung im letzten Jahr (Berlin wird leiser: aktiv gegen Verkehrslärm). Vom 17.2. bis zum 17.3.2014 besteht die Möglichkeit diesen Entwurf einzusehen und bis zum 28.3.2014 eine Stellungnahme oder Hinweise dazu abzugeben.
Ihre Stellungnahmen und Hinweise werden ausgewertet und es erfolgt eine abschließende Überarbeitung des Entwurfs, der dann voraussichtlich im Mai 2014 dem Senat zur Beschlussfassung vorgelegt werden wird.
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