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Volksbegehren gegen Massentierhaltung in Brandenburg startet durch


Das Volksbegehren gegen Massentierhaltung hat innerhalb der ersten 3 Wochen bereits über 10.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger gewinnen können. Der Kampagnenleiter Jens-Martin Rode erklärt dazu: "Mit einer Beteiligung von über 10.000 ist das Volksbegehren trotz des Ferienbeginns sehr gut angelaufen und wir sind überwältigt vom großen Zuspruch auf der Straße." 
 
Das Volksbegehren braucht insgesamt 80.000 Unterschriften innerhalb von 6 Monaten (15.7.2015 - 14.1.2016), die sowohl in Eintragungslisten direkt auf den Bürgerämtern eingetragen oder durch Briefwahl - ähnlich wie bei Bundes- und Landtagswahlen - eingereicht werden können. In Potsdam haben sich bislang über 2.400 Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtverwaltung direkt eingetragen oder Briefwahlunterlagen angefordert. 
 
Die Briefwahlunterlagen können über die Kampagnen Internetseite www.volksbegehren-massentierhaltung.de kostenfrei angefordert werden, anschließend schicken die zuständigen Bürgerämter die Unterlagen direkt an die Antragssteller. Diese können Ihre Briefwahlunterlagen dann kostenfrei wieder zurück an die Bürgerämter senden und Ihre Eintragung abschließen. Jens-Martin Rode: "Wir freuen uns, dass mit über 8.700 Beantragungen über unsere Internetseite, dieses erstmals bei einem Volksbegehren zentral angewandte Verfahren so erfolgreich funktioniert. Total begeistert sind wir über die viele Engagierten aus ganz Brandenburg, die unsere Kampagne unterstützen und bereits über 1.000 Beantragungen auf Briefwahlunterlagen gesammelt haben."
 
Hintergrund: Das Aktionsbündnis Agrarwende aus über 40 Organisationen aus dem Spektrum der Umwelt- und Tierschutzverbände, der ökologischen Landwirtschaft und engagierten Bürgerinitiativen vor Ort fordert mit einem Volksbegehren die Verbesserung des Tierschutzes durch ein Verbot des Abschneidens von Schwänzen und Schnäbeln, die Einrichtung eines Tierschutzbeauftragen und ein Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen. Zudem soll nur noch artgerechte Tierhaltung finanziell vom Land Brandenburg gefördert werden. Auf Bundesebene soll sich die Landesregierung für die Reduzierung des Gebrauchs von Antibiotika, strengere Grenzwerte beim Immissionsschutz und mehr Mitsprache der Kommunen in der Genehmigungspraxis einsetzen. 

 
Kontakt 
Jens-­Martin  Rode 
Kampagnenleiter 
c/o  Bund  für  Umwelt  und  Naturschutz  
(BUND)  Brandenburg  e.V.  
 
0331  23700-­141 
0176  217  58  355