Vorstand
Pia Paust-Lassen
engagiert sich seit 2011 im Vorstand von Berlin 21 für die Fortsetzung und Erweiterung der Agenda 21 zu einer Berliner Nachhaltigkeitsstrategie, die politisch in der Senatskanzlei angesiedelt werden sollte, und für die Berufung eines Beirats für Nachhaltige Entwicklung, der die politischen Entscheidungen auf ihre Auswirkungen in Bezug zur Nachhaltigen Stadtentwicklung, u.a. zu den Klimaschutzzielen, überprüft.
Seit 2014 arbeitet Pia Paust-Lassen als Lehrbeauftragte für Bildung für Nachhaltige Entwicklung an der Alice-Salomon-Hochschule im Masterstudiengang Netzwerkmanagement und BNE für Kindheitspädagogik.
Im November 2015 wurde sie in den Vorstand des Bundesverbandes der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung e.V. (ANU) gewählt.
Als Diplom-Ingenieurin für Technischen Umweltschutz (TU-Berlin) ist sie freiberuflich mit Nachhaltigkeitsstrategien, ökologischen und solidarischen Wirtschaftskonzepten sowie Frauen-, Gender- und Gleichstellungsthemen befasst.
Seit 2002 ist sie ehrenamtliche Geschäftsführerin des Forum Neue Politik der Arbeit e.V., ein Diskussionsforum, in dem WissenschaftlerInnen und GewerkschafterInnen über Arbeits-, Wirtschafts- und Europapolitik debattieren.
Pia Paust-Lassen war an der TU Berlin in diversen Gremien und im ASTA politisch aktiv, später auf Bezirksebene in der BVV Tiergarten und von 1996 bis 2000 als Mitglied im Abgeordnetenhaus mit den Schwerpunkten Umweltschutz, Gesundheits- und Sozialpolitik. Dort hat sie sich für die Einsetzung der 1. Enquete-Kommission zur Zukunftsfähigkeit von Berlin engagiert und in dieser als Sprecherin für die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Abschlussbericht die ersten Forderungen für eine Berliner Agenda 21 mitformuliert.
Lena Horlemann
hat in Bonn Regionalwissenschaften Südostasien und Welternährungswirtschaft studiert und 2005 ihr Diplom gemacht. Danach war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn, beim Helmholtzzentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig und beim inter 3 Institut für Ressourcenmanagement in Berlin tätig. In dieser Zeit hat sie vorwiegend Politik- und Institutionenanalysen im Zusammenhang mit Integriertem Wasserressourcenmanagement durchgeführt und war für Partizipationsprozesse in verschiedenen Projekten in der Mongolei und im Iran verantwortlich. Seit 2021 ist sie Lehrbeauftragte an der Alice-Salomon-Hochschule im Masterstudiengang Netzwerkmanagement und Bildung für Nachhaltige Entwicklung.
Zu Berlin 21 kam sie 2020 als Projektleiterin des "Tags des guten Lebens". Ihre Schwerpunkte sind die Themen Beteiligung, nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität, Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Öffentlichkeitsarbeit.
Sebastian Stragies
ist Dipl. Soziologe und engagiert sich seit 2008 im Vorstand von Berlin 21, hat an der Freien Universität Berlin Soziologie, Politik und Ökologie studiert und ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Berlin 21 angestellt, nebenberuflich selbständig tätig als Lobbyist für eine nachhaltige Entwicklung, als Netzwerker, Projektentwickler und -manager, als Seminarleiter und Redakteur. In den letzten 20 Jahren arbeitete er in Projekten für das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, die Freie Universität Berlin, das Umweltbundesamt, das Robert Koch-Institut, das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, das Unabhängige Institut für Umweltfragen, den oekom Verlag, den Kunst-Stoffe-Berlin e.V., die Joblinge gAG, das Justus Delbrück Haus (Akademie für Mitbestimmung) und in weiteren Projekten anderer Institutionen. Thematisch setzt sich Sebastian mit den Bereichen Postwachstumsökonomie, Ressourcenschutz, DIY & Upcycling, nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilitätskonzepte, Klimaschutz und -anpassung, Energiepolitik, nachhaltige Lebensstile und Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinander.