Eine nach­hal­tige und lebens­werte Stadt für alle Bewohner*innen ist unser Ziel!

Wir geben Impulse für eine nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung, vernetzen Projekte und Initia­tiven für eine zukunfts­fä­hige Haupt­stadt­re­gion und machen nach­hal­tige Entwick­lung sicht‑, erleb- und mitge­staltbar.
Wir fordern von der Berliner Politik und Verwal­tung, eine Landes­nach­hal­tig­keits­stra­tegie zu erar­beiten und die Ziele der Agenda 2030 als Grund­lage einer zukunfts­fä­higen Entwick­lung umzusetzen!

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Unsere Historie

1987

Brund­landt-Report

Die Brundt­land Kommis­sion, auch Welt­kom­mis­sion für Umwelt und Entwick­lung genannt, veröf­fent­lichte 1987 den Report „Unsere gemein­same Zukunft”, in dem erst­mals das Konzept der nach­hal­tigen Entwick­lung formu­liert und defi­niert wurde und damit der Anstoß für einen welt­weiten Diskurs und öffent­liche Aufmerk­sam­keit für das Thema Nach­hal­tig­keit war.

1992

UN-Konfe­renz für Umwelt und Entwick­lung in Rio de Janeiro

Das Konzept der nach­hal­tigen Entwick­lung⁠ wurde als inter­na­tio­nales Leit­bild aner­kannt. Ergeb­nisse der Konfe­renz waren die Rio-Dekla­ra­­tion, die Agenda 21 (inkl. einem Kapitel über die Lokale Agenda 21) sowie drei völker­recht­lich verbind­liche Konven­tionen zu Klima­schutz⁠, Biodi­ver­sität⁠ und Bekämp­fung der Wüstenbildung.

1995

Runder Tisch zur Nach­hal­tigen Entwick­lung in Berlin und Brandenburg

Nach einigen Vorge­sprä­chen zivil­ge­sell­schaft­li­cher Akteure wurde dieser regional ausge­rich­tete und aus bis zu vierzig Reprä­sen­tanten eines breiten Spek­trums der Gesell­schaft geschaffen (Umwelt­schutz, Kirchen, Hand­werks­kammer, IHK, Spar­kasse, Wissen­schaft). Hier wurde in schwie­rigen Klärungs- und Abstim­mungs­pro­zessen um gemein­same Funk­tionen, Posi­tio­nie­rung, Aufgaben und Schritte gerungen.

2000

Grün­dung des Berliner Agenda Forums

Das Agen­da­forum sollte mehr Struktur in die Tätig­keit bringen und war als Bänke­mo­dell aufge­baut, in dem die Vertre­tung wich­tiger Bereiche gewähr­leistet werden sollte. Es hatte die Aufgabe, eine Berlin-Agenda für ein Zukunfts­pro­gramm im Sinne der Beschlüsse der Rio-Konfe­­renz 1992 zu erar­beiten. Vertreter*innen aus Unter­nehmen, Verbänden, Wissen­schafts­ein­rich­tungen, Agen­da­gruppen, Politik, Verwal­tung und Bürger­schaft haben somit die Grund­lage für die Formu­lie­rung einer Lokalen Agenda 21 für Berlin gelegt. Im Herbst 2003 wurde ein neuer Entwurf für die Berliner Agenda 21 erar­beitet, der im Früh­jahr 2004 über den Senat dem Abge­ord­ne­ten­haus zum Beschluss vorge­legt wurde.

2004

Berlin 21 wird gegründet

Das Agen­da­forum der Region Berlin hat auf seiner Sitzung im Berliner Rathaus am 13. Dezember 2004 beschlossen, sich als Verein neu aufzu­stellen, u.a. um eine juris­ti­sche Form zu erhalten. Direkt im Anschluss erfolgte die Grün­dung des Vereins Berlin 21. Aufgabe des Vereins ist es, die nach­hal­tige Entwick­lung der Haupt­stadt­re­gion weiter voranzubringen.

2006

Brandenburger Tor als Symbol für die Berliner Nachhaltigkeitsstrategie

Berliner Lokale Agenda 21

Das Berliner Abge­ord­ne­ten­haus verab­schie­dete die Lokale Agenda 21 Berlin und defi­nierte darin 16 Kern­in­di­ka­toren für eine nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung. Das Berliner Abge­ord­ne­ten­haus erklärte die Agenda 21 Berlin zur Leit­idee der zukünf­tigen Landes­po­litik. Ziel der Berliner Lokalen Agenda 21 war es, die Stadt zukunfts­fähig zu machen.

2015

17 Ziele zur nachhaltigen, globalen Entwicklung

Globale Agenda 2030 wird beschlossen

Mit der Agenda 2030 verpflichtet sich die Welt­ge­mein­schaft die 17 Ziele, die soge­nannten Sustainable Deve­lo­p­ment Goals (SDGs) für eine soziale, wirt­schaft­liche und ökolo­gi­sche nach­hal­tige Entwick­lung bis zum Jahr 2030 zu errei­chen. Die Umset­zung auf lokaler Ebene ist von zentraler Bedeutung.

Unser Team

Pia Paust-Lassen

Vorständin

Mitglied im Vorstand seit 2011, hat Tech­ni­schen Umwelt­schutz an der TU-Berlin studiert (Dipl. Ing.), war von 1996 bis 2000 Mitglied im Abge­ord­ne­ten­haus in der Frak­tion Bündnis90/Die Grünen, dort u. a. in der Enquete­kom­mis­sion für ein zukunfts­fä­higes Berlin. Hat von 2002 bis 2007 ein euro­päi­sches Forschungs­pro­jekt zu Stra­te­gien nach­hal­tiger Entwick­lung in 15 EU-Ländern über die FU-Berlin wissen­schaft­lich mitge­leitet. Ist seit 2014 Lehr­be­auf­tragte im Master­stu­di­en­gang BNE-Netz­werk­ma­nage­ment an der ASH-Berlin. Leitet seit 2015 das Projekt „RENN.mitte“ für Berlin 21. Ist Spre­cherin des BNE-Part­ner­netz­werkes „Außer­schu­li­sche Bildungs­welten“, ist im Vorstands­team des BNE-Forum NIL (Non-formales infor­melles Lernen) und damit Mitglied der Natio­nalen BNE-Platt­form beim BMBF. Orga­ni­siert seit 2022 im Part­ner­forum-Team die BNE „Open Days als Barcamps“.

Kontakt: paustlassen(at)berlin21.net

Lena Horle­mann

Vorständin

hat in Bonn Regio­nal­wis­sen­schaften Südost­asien und Welt­ernäh­rungs­wirt­schaft studiert. Sie hat als wissen­schaft­liche Mitar­bei­terin bei verschie­denen Forschungs­in­sti­tuten vorwie­gend zu Inte­griertem Wasser­res­sour­cen­ma­nage­ment gear­beitet und war für Parti­zi­pa­ti­ons­pro­zesse in Projekten u.a. in der Mongolei und im Iran verant­wort­lich. Seit 2021 ist sie Lehr­be­auf­tragte an der Alice-Salomon-Hoch­schule im Master­stu­di­en­gang Netz­werk­ma­nage­ment und BNE. Zu Berlin 21 kam sie 2020 als Projekt­lei­tung des Projekts „Tag des guten Lebens”. Ihre Schwer­punkte sind die Themen Betei­li­gung, nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung und Mobi­lität, Bildung für Nach­hal­tige Entwick­lung und Öffentlichkeitsarbeit.

Kontakt: horlemann(at)berlin21.net

Sebas­tian Stragies

Vorstand

ist Dipl. Sozio­loge und enga­giert sich seit 2008 im Vereins­vor­stand. Als Lobbyist für eine zukunfts­fä­hige Entwick­lung, Netz­werker, Projekt­ent­wickler & ‑manager, Semi­nar­leiter und Redak­teur arbeitet er auf verschie­denen Ebenen inter- und trans­dis­zi­plinär an einer nach­hal­tigen Entwick­lung auf lokaler, regio­naler und globaler Ebene. Seit 2019 koor­di­niert er den Umwelt€uro-Beirat und ist im Verein Ansprech­partner für den Bereich Spon­so­ring. Thema­ti­sche Schwer­punkte: nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung, Klima­schutz & ‑anpas­sung, Energie- & Mobi­li­täts­wende, nach­hal­tige Konsum­muster und Lebens­stile, Ressour­cen­schutz. In den letzten 20 Jahren in Projekten aktiv für: WZB, FU-Berlin, UBA, RKI, IZT, UfU, Deut­sche Gesell­schaft, oekom Verlag, Joblinge, Justus Delbrück Haus, Kunst-Stoffe u. a. 

Kontakt: stragies(at)berlin21.net

Fran­ziska Schulz

Geschäfts­stel­len­lei­tung

hat Philo­so­phie und Mathe­matik (M.A.) studiert und leitet seit 2011 die Geschäfts­stelle von Berlin 21. Inhalt­lich ist sie in den Vereins-Projekten „RENN.mitte“ (Vernet­zung von Akteur:innen nach­hal­tiger Entwick­lung, Unter­nehmen Fair­Play, Öffent­lich­keits­ar­beit) und „Entwick­lung eines Nach­hal­tig­keits­mo­duls für die Trainer:innen-Ausbildung“ beschäf­tigt. Ein Schwer­punkt Ihrer Arbeit ist Bildung für Nach­hal­tige Entwick­lung. Sie konzi­piert Ange­bote und führt diese durch.

Kontakt: schulz(at)berlin21.net

Fran­ziska Rösel-Novak

Bildungs­re­fe­rentin & Sachbearbeitung

arbeitet bei Berlin 21 im Büro­ma­nage­ment und unter­stützt bei Bildungs­ver­an­stal­tungen und – konzep­tionen. Als Pädagogin mit einem Master­ab­schluss in Netz­werk­ma­nage­ment und Bildung für eine nach­hal­tige Entwick­lung kombi­niert sie Verwal­tung, Netz­werken und Wissens­ver­brei­tung. Seit 2022 setzt sie die Schwer­punkte Bildung für eine nach­hal­tige Entwick­lung, Umwelt­bil­dung und Projekt­ma­nage­ment im Verein mit um. 

Kontakt: roesel.novak(at)berlin21.net

Jule Hanske

Projekt­ma­nage­ment Tag des Guten Lebens Berlin

hat Medi­en­wis­sen­schaften studiert und ist zerti­fi­zierte Nach­hal­tig­keits­ma­na­gerin. Seit 2015 leitet sie den gemein­nüt­zigen Verein Mehr­wert­voll, der auch Teil des Bünd­nisses für eine Berliner Landes­nach­hal­tig­keits­stra­tegie ist. Sie besitzt lang­jäh­rige Erfah­rung im Bereich Projekt­ent­wick­lung & ‑manage­ment, in Netz­werk­aufbau & ‑arbeit und in stra­te­gi­scher Bera­tung & Prozess­op­ti­mie­rung für gemein­nüt­zige Projekte. 2023 über­nahm sie die Leitung des Projekts „Tag des guten Lebens“ in Berlin und wird das Projekt auch 2024 weiter feder­füh­rend begleiten.

Kontakt: hanske(at)berlin21.net

Cosmea Chris­to­leit

Refe­rentin der Öffent­lich­keits­ar­beit und Social-Media

ist Social-Media-Mana­gerin und Refe­rentin der Öffent­lich­keits­ar­beit. Sie unter­stützt den Verein seit 2023 bei der internen und externen Kommu­ni­ka­tion und trägt als Verant­wort­liche für Pres­se­an­fragen und die stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung der Öffent­lich­keits­ar­beit und der Social-Media-Kanäle verschie­dene Projekte mit Fokus auf die nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung und Mobi­lität nach außen.

Kontakt: christoleit(at)berlin21.net

Philipp Schall­dach

Projekt­mit­ar­beiter

ist frei­schaf­fender Künstler und beschäf­tigt sich neben seinem Physik­stu­dium mit wissen­schaft­li­cher Daten­er­he­bung, Visua­li­sie­rung und Program­mie­rung im Bereich Astro­nomie und Astro­physik. Seit Anfang 2020 ist er in das Projekt „Tag des guten Lebens” invol­viert, war in den Jahren 2020 & 2021 zunächst ehren­amt­lich und ist seit 2022 haupt­amt­lich als Kiez­ko­or­di­nator im Brüs­seler Kiez bei der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung von Aktionen aktiv. 

Kontakt: philipp(at)gutesleben.berlin

Jobs Und Praktika

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Wir freuen uns immer über tatkräf­tige Unter­stüt­zung bei von uns durch­ge­führten Veran­stal­tungen. Kontak­tiere uns gerne, falls du dich ehren­amt­lich bei Berlin 21 enga­gieren möch­test oder falls du ein Projekt bei und mit Berlin 21 durch­führen willst!

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