Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten
Wie können die Sparkassen und andere regional orientierte Finanzinstitute wie Volks- und Raiffeisenbanken durch Finanzierungs- und sonstige Unterstützungstätigkeit dazu beitragen, nachhaltige Regionalentwicklung zu fördern? Wo gibt es besonders erfolgreiche Beispiele und was lässt sich aus ihnen lernen? Mit diesen und anderen Fragen setzt sich unser Projekt „Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten“ auseinander.
Ziel des Projekts ist die Erstellung eines Leitfadens für regional orientierte Finanzinstitute, der Erfahrungen aus erfolgreichen regionalen Netzwerken aufgreift und Handlungsmöglichkeiten und Aufgaben von Finanzinstituten bei der Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten durch regionale Netzwerke formuliert.
Der Leitfaden wird in einem zweistufigen Workshopprozess entwickelt. Auf dem ersten Workshop werden erfolgreiche Netzwerke vorgestellt und analysiert. Hierbei werden die Charakteristika der verschiedenen Netzwerke, deren Unterstützungsbedarf und die jeweils vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten in verschiedenen Phasen der Netzwerkentwicklung untersucht. Daraus werden Vorschläge für Handlungsmöglichkeiten für regional orientierte Finanzinstitute entwickelt.
Auf einem zweiten Workshop werden die erarbeiteten Vorschläge VertreterInnen regional orientierter Finanzinstitute vorgestellt und mit ihnen sowie NetzwerkvertreterInnen diskutiert.
Das Projekt „Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten“ wird vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) durchgeführt und durch die Wissenschaftsförderung der Sparkassenfinanzgruppe e.V. gefördert. Berlin 21 ist Kooperationspartner des UfU.
Fotos: Sebastian Stragies