Rückblick: "Berlin-Brandenburg - Nachhaltige Metropolregion gemeinsam entwickeln!"

Brandenburg und Berlin sind schon immer eng miteinander verbunden. Wasser- und Arbeitswege enden nicht an Ländergrenzen, die Wissenschaftsstandorte sind eng verwoben, die Ernährungsstrategien hängen voneinander ab und es gibt vielfältige wirtschaftliche Verflechtungen.

Die Berliner Regierungskoalition hat sich im Koalitionsvertrag und den Regierungsrichtlinien für diese Legislaturperiode vorgenommen, eine Landesnachhaltigkeitsstrategie zu erarbeiten. In Brandenburg wird die seit 2014 bestehende Strategie weiterentwickelt.

Am 18. Mai 2022 luden Berlin 21 und Brandenburg 21 zusammen mit dem Berliner Bündnis Nachhaltigkeitsstrategie zur Diskussion darüber ein, welche besonderen gemeinsamen  Herausforderungen in der Metropolregion bestehen und wie die Zusammenarbeit in ausgewählten Feldern gestärkt werden kann.

Mehr als 100 Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen nutzten die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung.

12.00 Begrüßung

  • Pia Paust-Lassen, Berlin 21
  • Peter Ligner, Brandenburg 21

Pia Paust-Lassen begrüßte die Teilnehmenden, stellte das Bündnis Berliner Nachhaltigkeitsstrategie vor und verwies auf das günstige Zeitfenster, um die Prozesse in Berlin und Brandenburg füreinander fruchtbar zu machen. Die geladenen Initiativen aus Brandenburg und aus Berlin hätten hier die Gelegenheit, sich über gelungene Beteiligungsformate auszutauschen, um die Nachhaltigkeitsstrategien beider Länder weiter zu voran zu bringen. Die Tagung sei außerdem ein Beitrag zum Gemeinschaftswerk und als solcher würden die Ergebnisse in die RENN.mitte-Jahrestagung am folgenden Tag einfließen.

Peter Ligner gab einen kurzen Überblick zum Prozess in Brandenburg und plädierte in einem Exkurs zur aktuellen politischen Lage dafür, die Nachhaltigkeits- und die Friedensbewegung wieder stärker miteinander zu vereinen.