20 Jahre zukunfts­fä­hige Projekte für Berlin

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Berlin 21 e.V. feiert 20 Jahre nachhaltiges Engagement für eine zukunftsfähige Hauptstadt

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Berlin 21 e.V. feiert 20 Jahre nach­hal­tiges Enga­ge­ment für eine zukunfts­fä­hige Hauptstadt

Berlin, 13. Dezember 2024 – Der Verein Berlin 21 e.V. ist ein wich­tiger Akteur in der Unter­stüt­zung nach­hal­tiger Entwick­lungs­pro­zesse in Berlin und blickt heute auf 20 Jahre als Antriebs­kraft für einenach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung zurück. Gegründet wurde der Verein, zu Beginn mit insti­tu­tio­neller Förde­rung des Landes Berlin, um die verschie­denen Stimmen der Stadt­ge­sell­schaft zu koor­di­nieren, die im Prozess der „Lokalen Agenda 21“ eine neue lokal und global gerechte Vision für das Berlin im 21. Jahr­hun­dert verhan­deln sollten. Seither setzt der Verein entschei­dende Impulse für Berlins Zukunft und lässt dabei auch unan­ge­nehme Gesell­schafts­fragen nicht aus.

Berlin 21-Projekte am Puls der Zeit - Wem gehört die Stadt?

Genau hier kann es manchmal ebenso unbe­quem wie eng werden: Auch Berlin wächst stetig und damit die Platz­an­sprüche aller. Gerecht verteilter öffent­li­cher Raum spielt eine entschei­dende Rolle für Berlins zukünf­tige Klima­re­si­lienz sowie Sozi­al­kom­pe­tenz. Im medialen Fokus standen zum Beispiel der Grae­fe­kiez und das „PROJEKT ZUKUNFT.STRASSE“, welches sich der Park­plat­zum­nut­zung auf einem gesamten Stra­ßen­ab­schnitt für und mit Kindern in Kreuz­berg widmete. Plaka­tive ‚Park­platz­killer‘ stehen symbo­lisch für den Versuch der Berliner Mobi­li­täts­wende: Über 100 „Kiez-Park­lets“ hat der Verein gemeinsam mit Bürge­rinnen und Bürgern gebaut – kleine Akku­punk­tur­maß­nahmen, um unsere Stadt auf die Heraus­for­de­rungen des Klima­wan­dels vorzubereiten. 

Nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung gelingt nur in Zusam­men­ar­beit mit Bürger*innen

Berlin 21 war Initiator des Bünd­nisses zur Forde­rung einer Nach­hal­tig­keits­stra­tegie für Berlin, die jetzt vom Senat erar­beitet wird. Im Auftrag des Rats für nach­hal­tige Entwick­lung fungiert Berlin 21 seit acht Jahren als Netz­stelle für die Weiter­ent­wick­lung Berliner Nach­hal­tig­keits­struk­turen. Von Beginn an hat Berlin 21 krea­tive Formate konzi­piert und zum Beispiel in einer Spiel- und Wissens­show gefragt: „Wer wird Visionär?“. Solche Bildungs­an­ge­bote ermög­li­chen es den Berliner*innen allen Alters, sich aktiv in die Entwick­lung ihrer Stadt einzu­bringen und durch eigenes Handeln zur Nach­hal­tig­keit beizu­tragen. Auf diese Weise wird die nächste Gene­ra­tion von Nachhaltigkeitsexpert*innen heran­ge­bildet, die durch ihre neuge­won­nenen Exper­tisen und Eigen­in­itia­tive Berlin lang­fristig lebens­werter machen.

Jubi­lä­ums­feier zusammen mit dem GASAG Umwelt€uro: Würdi­gung von Vorreiter*innen der Nachhaltigkeit

Im Rahmen der Jubi­lä­ums­feier des Vereins werden im Dezember auch ausge­wählte Preisträger*innen des „GASAGUmwelt€uro“ 2024 gewür­digt. Berlin 21 koor­di­niert seit 2019 die Arbeit des Jury­bei­rats. Mit dem Umwelt€uro werden inno­va­tive und nach­hal­tige Projekte in Berlin auszeichnet, die sich für Umwelt‑, Natur- und Klima­schutz einsetzen und so aktiv zur klima­neu­tralen Umge­stal­tung der Gesell­schaft beitragen. 

Die Preisträger*innen des Förder­preis­wett­be­werbs stehen exem­pla­risch für den Einsatz von Menschen und Initia­tiven, die sich mit krea­tiven Lösungen für den Klima­schutz und die nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung stark machen. 

Auch wird bei der Feier der „Tag des guten Lebens“ als ein weiteres zentrales Projekt von Berlin 21 zele­briert und die Ehren­amt­li­chen gewür­digt. Seit 2020 unter­stützt das Projekt Berliner*innen dabei, den öffent­li­chen Raum für Begeg­nung und Austausch gemeinsam zu nutzen und neu zu denken. Dadurch wird der nach­bar­schaft­liche Zusam­men­halt jenseits sozialer und kultu­reller Unter­schiede in den Kiezen geför­dert und eine sozial-ökolo­gi­sche Trans­for­ma­tion der Stadt unter­stützt, die die Bedürf­nisse der Bürger*innen und der Nach­bar­schaft einbezieht. 

Berlin 21 e.V. feiert am 13. Dezember 2024 somit nicht sich selbst, sondern die Menschen und Initia­tiven sowie deren Enga­ge­ment, welches Berlin zu einer Stadt gestaltet, in der alle gerne, fried­lich, lange und gesund zusammenleben. 

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