Feld­liebe – Ein Doku­men­tar­film über das Tempel­hofer Feld

zurück zur Übersicht

Nachhaltige Stadtentwicklung braucht Freiräume – das Tempelhofer Feld als urbanes Labor der Zukunft.

scroll

Nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung braucht Frei­räume – das Tempel­hofer Feld als urbanes Labor der Zukunft

Wo einst Flug­zeuge star­teten, fliegen heute Fris­bees, rollen Skate­boards und wachsen soli­da­ri­sche Ideen. Das Tempel­hofer Feld ist mehr als ein ehema­liger Flug­hafen. Es ist ein sozialer Raum, ein Ort der Begeg­nung, ein Symbol für urbane Frei­heit und ein pulsie­rendes Biotop urbaner Biodi­ver­sität. Der neue Doku­men­tar­film Feld­liebe von Mehr­wert­voll e.V. erzählt die Geschichten dieses beson­deren Ortes und der Menschen, die ihn gestalten. Berlin 21 e.V. ist Teil des Films und gibt hier weitere Impulse für eine gemein­wohl­ori­en­tierte und nach­hal­tige Stadtentwicklung.

„Feld­liebe ist ein Film, der berührt, infor­miert und akti­viert. Das Tempel­hofer Feld ist dabei nicht nur Kulisse und Hauptdarsteller*in, sondern auch Sinn­bild für eine nach­hal­tige, viel­fäl­tige und inklu­sive Stadt. Es braucht Menschen, die mitdenken, mitge­stalten und sich für den Erhalt dieses einzig­ar­tigen Raums einsetzen.“, so Sebas­tian Stra­gies, Mitglied des Vorstandes bei Berlin 21 e.V..

Der Film zeigt, wie sich auf dem Tempel­hofer Feld über Jahre ein Netz sozialer Inter­ak­tion entwi­ckelt hat. Hier treffen sich Menschen unter­schied­lichster Herkunft, Alters­gruppen und Lebens­rea­li­täten. Viel­fäl­tige Sport­arten, gemein­schaft­liche Projekte und spon­tane Begeg­nungen machen das Feld zu einem leben­digen Ort der Stadt­ge­sell­schaft, der auch zur physi­schen und psychi­schen Gesund­heit beiträgt. Auch Lena Horle­mann, Vorständin von Berlin 21 e.V., äußert sich in dem Doku­men­tar­film zu diesem Thema und führt an:

„Gerade in Zeiten wie diesen braucht es Räume, in denen sich die Zivil­ge­sell­schaft, Initia­tiven, Bürge­rinnen und Bürger begegnen und austau­schen oder einfach nur den Platz in ihrer Frei­zeit nutzen und genießen können.“

Der Film erschließt, wie das Tempel­hofer Feld zur Bühne für demo­kra­ti­sche Aushand­lung und Betei­li­gung der Bevöl­ke­rung wurde – vom Volks­ent­scheid bis zur Entwick­lung des Pfle­ge­plans. Wir laden alle Inter­es­sierten herz­lich dazu ein, den visuell eindrucks­vollen Doku­men­tar­film mit poli­ti­scher Rele­vanz zu schauen.

Seit der Premiere am 24.09.2025 kann der Film online hier geschaut werden. 

Berlin 21 e.V. plant zudem eine weitere Film­vor­füh­rung – Infor­ma­tionen zur geplanten Vorfüh­rung folgen in Kürze hier auf unserer Website unter Termine.

Grund­lage für den Film ist das Fakten­check-Heft (2. Auflage vom Oktober 2024), welches vertie­fende Einblicke, sowie Studien bereit­hält und als Infor­ma­ti­ons­grund­lage zum Erhalt des Tempel­hofer Feldes dient. 

Das Tempelhofer Feld auf dem Filmplakat des Dokumemntarfilms Feldliebe
Foto: Mehr­wert­voll e.V.